IT-Branche: Dienstwagen zwischen 58.000 und 24.000 Euro

Daimler für den Chef, Golf fürs Fußvolk

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Nüchternes Design und solide Verarbeitung - der Passat CC.
Nüchternes Design und solide Verarbeitung - der Passat CC.

Im Vergleich zu den Geschäftsführern tauschen allerdings VW und Mercedes die Plätze. Die Wolfsburger landen auf Platz drei, wobei vor allem die Modelle Passat und Sharan gefahren werden. Mit fünf Prozent nutzen schon deutlich weniger Führungskräfte eine C- oder E-Klasse von Mercedes als Firmenwagen.

Das Aufsteigerauto schlechthin - der BMW 3er.
Das Aufsteigerauto schlechthin - der BMW 3er.
Foto: BMW Group

Auf der Fachebene müssen 24.000 bis 35.000 Euro für einen neuen Firmenwagen reichen. VW schafft mit seinen Modellen Passat und Golf und mit einem Anteil von 40 Prozent klar den Sprung an die erste Position. Mit jeweils 19 Prozent sind Audi (A3, A4, A2) und BMW (3er, 5er) vertreten. Den Rest teilen sich Opel, Volvo, Mercedes und andere Marken wie Ford, Honda oder Toyota.

Leasingraten zwischen 1.100 und 400 Euro

Sind die Firmenwagen geleast, belaufen sich die Leasingraten für die Fahrzeuge von Geschäftsführern auf 600 bis 1.100 Euro. Bei Führungskräften liegen die monatlichen Zahlungen zwischen 480 und 750 Euro, bei Fachkräften zwischen 400 und 600 Euro.

Zehn Prozent der Unternehmen schreiben für die Pkw eine Sonderausstattung komplett vor. Bei 40 Prozent sind es nur einzelne Ausstattungen wie Farbe, Diebstahlsicherung oder Sicherheits-Features. Bei der Hälfte der Firmen können die Mitarbeiter selbst wählen.

Geschäftsführern dürfen ihren Firmenwagen in der Regel auch für private Zwecke nutzen. Dabei muss sich kaum einer an den Kosten beteiligen, bis auf die Versteuerung des geldwerten Vorteils. Auch bei den Führungskräften ist die Privatnutzung eher locker geregelt: Private Fahrten sind bei 83 Prozent der Befragten gestattet, auch im Ausland.

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