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IT Service Management in Europa vereinheitlicht

Danone-CIO Kollig setzt zunehmend auf SAP und ITIL

15.07.2008
Von Alexander Galdy

Durch die Automatisierung und Integration von Service- und System-Management-Prozessen konnte der Lebensmittelkonzern nach eigenen Angaben die Gesamtkosten für die Verwaltung und den Support bereits erheblich reduzieren. Die Servicequalität konnte ebenfalls verbessert werden.

Danone kann nun geschäftskritische Prozesse, die die IT-Infrastruktur betreffen, proaktiv verwalten und steuern. Dasselbe gilt für künftige Zwischenfälle, die mithilfe einer Ursachen-Analyse verhindert werden sollen. Ausfallzeiten werden jetzt über einen automatisierten Change Management Prozess reduziert.

Danone setzt zunehmend auf SAP und ITIL

"Wir haben unsere IT-Infrastruktur erheblich aufgerüstet, dazu gehört auch ein Upgrade auf die neue SAPSAP ERP-Lösung auf globaler Ebene", berichtet Kollig. Bei der Wahl der neuen IT-Service-Management-Lösung war für den Konzern entscheidend, dass mit dieser eine ITIL-basierte Prozessunterstützung sichergestellt war. Alles zu SAP auf CIO.de

Bisher hatte die IT eine relativ schlechte Sicht auf die internen Ressourcen. "Es war schwer zu sagen, was intern in den verschiedenen Standorten ausgegeben wurde", berichtet der Danone-CIO. Durch die StandardisierungStandardisierung hat der Konzern eine bessere Informationsplattform. Notwendige Entscheidungen können nun gezielter getroffen werden. Früher war das eher eine Sache aus dem Bauch heraus. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

"Danone hatte in der Vergangenheit 17 IT-Organisationen im gesamten Unternehmen", schildert Kollig das bisherige Problem. Die IT wurde von Geschäftsbereichen in den einzelnen Ländern organisiert, so dass manchmal mehrere IT-Teams innerhalb eines Landes existierten. IT-Prozesse waren nicht aufeinander abgestimmt und harmonisierten nur mit erheblichem Aufwand.

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