E-Mail-Marketing

Darauf kommt es an, wenn E-Mails ankommen sollen!

30.01.2003
Von Torsten Schwarz

Mit E-Mail-Newslettern Interessenten binden

Fast die Hälfte aller deutschen Unternehmen nutzt bereits E-Mail-Newsletter als preiswerte Möglichkeit des regelmäßigen Kontakts mit Interessenten und Kunden. Abonnenten registrieren sich selbst auf der Homepage. Pflege- und Wartungskosten des Verteilers entfallen. Im dritten Beitrag wird beschrieben, worauf Sie achten müssen, wenn Ihr Newsletter ein Erfolg werden soll. In einer groß angelegten Vergleichsstudie wurden die sechs wichtigsten Erfolgsfaktoren für Newsletter herausgearbeitet:

Relevante Inhalte sind die wichtigste Säule bei der langfristigen Leserbindung. Der vierte Artikel beschreibt, welche Inhalte ankommen und wie es Unternehmen schaffen, ihre Interessenten bei der Stange zu halten. Sie finden praktische Tipps, wie und wo Sie interessante Inhalte für Ihren Newsletter bekommen. Relevante Inhalte binden Abonnenten langfristig und werden per E-Mail weitergeleitet, sodass Sie automatisch neue Abonnenten dazugewinnen.

Mailings elektronisch versenden

Neben dem Newsletter sind in der Praxis E-Mailings die zweite Form des E-Mail-Marketings. Im Gegensatz zum klassischen Brief-Mailing entstehen hier nur minimale Versandkosten. Der fünfte Beitrag beschreibt, worauf Sie achten müssen, damit Ihr Mailing nicht als unerwünschte E-Mail-Werbung aufgefasst wird. Er beschreibt auch, wo die Unterschiede zum klassischen Mailing liegen, wenn es darum geht, hohe Response-Raten zu erzielen. Hier versagen zum Teil die klassischen Regeln des Direktmarketings: Was bei Mailings wirkt, wird bei E-Mailings abgelehnt. Ein Vorteil der E-Mail ist die präzise und vor allem schnelle Erfolgsmessung zur Kampagnenoptimierung. Vergleichstests unterschiedlicher Entwürfe können schnell und bequem realisiert werden. Im sechsten Beitrag wird beschrieben, wie Sie mehrstufige Kampagnen vorab aufsetzen können. Je nachdem, ob jemand reagiert oder nicht, werden anschließend automatisch unterschiedliche Folge-Mailings verschickt. Gerade weil bei der E-Mail viele Prozesse rein elektronisch ablaufen, steckt erhebliches Einsparpotenzial in dieser "Marketing-Automation". So kann beispielsweise eine individuelle Cross-Selling-Kampagne angestoßen werden, wenn der Kunde einen bestimmten Quartalsumsatz überschritten hat. Oder eine Kundenrückgewinnungsaktion beginnt automatisch in dem Moment, wenn ein Kunde mehr als ein halbes Jahr lang nichts mehr bestellt hat.

Via E-Mail Neukunden gewinnen

Nun kommen wir zu einem der kritischen Punkte des E-Mail-Marketings. Sie dürfen keine E-Mail-Adressen kaufen oder mieten, sondern versenden Ihre Werbung immer über einen Anbieter, der vorab die Erlaubnis seiner Empfänger eingeholt hat. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Newsletter-Anzeigen oder Standalone-E-Mails.

Newsletter-Anzeigen sind wie Anzeigen in Zeitschriften -nur dass eine Zeitschrift eben ein redaktioneller Newsletter (auch als E-Zine oder E-Mail-Magazin bezeichnet) ist. Im siebten Beitrag lesen Sie, was ein Versender eines werbefinanzierten Newsletter alles macht, damit für Ihre Anzeigen das passende Werbeumfeld geschaffen wird. Im achten Beitrag wird erläutert, worauf Sie beim Versand von Standalone-E-Mails achten sollten.

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