Manager-Pensionen

Das Beste zum Schluss

23.07.2007
Von Helene Endres und Klaus Werle

"Die Differenz wird dann meist in Verhandlungen mit dem neuen Arbeitgeber ausgeglichen - durch eine neue Pensionsregelung oder ein höheres GehaltGehalt", sagt Experte Bertram. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, es gilt die Vertragsautonomie. Will sagen: Je höher in der Hierarchie oder je stärker die Verhandlungsposition, desto breiter der pekuniäre Gestaltungsspielraum. Alles zu Gehalt auf CIO.de

Der ist häufig so groß, dass die Pensionsregelungen auch noch für die Zeit vor der Pension Sorge tragen. Wenn etwa jemand mit 50 Jahren Vorstand wird und sich vertraglich eine nette Firmenrente von 300.000 Euro garantieren lässt, könnte es ja passieren, dass sein Fünf-Jahres-Vertrag nicht verlängert wird. Dann wäre er 55 - und bis zur Rente fehlten noch zehn Jahre.

Abgesichert im Alter

Viele Vorstandsverträge sehen für diese Härtefälle noch ein "Überbrückungsgeld" vor, das zwischen 40 und 60 Prozent der letzten Bezüge umfasst und meist nur einige Jahre, manchmal aber auch die volle Zeit bis zum Erreichen der regulären Pensionsgrenze, gezahlt wird.

Dieser Artikel erscheint mit freundlicher Genehmigung von manager-magazin.de

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