Wie Firmen in vier Schritten auf mobile Geräte umsteigen

Das Festnetz stirbt aus

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2. Anschaffen

Die kommenden Jahre sind der richtige Zeitpunkt, um Verträge für Festnetz- und Mobiltelefone neu zu verhandeln. Häufig bieten Anbieter Flat-Rates oder günstige Handy-auf-Handy-Konditionen an. Gartner beobachtet in den USA bereits jetzt den Trend zu sehr günstigen Angeboten für Pauschaltarife.

Den Help Desk aufstocken

3. Managen

Nutzung, Kosten, Standards und Sicherheit sind Parameter, die für den Umschwung vom Festnetz aufs Mobiltelefon definiert sein müssen. Die IT-Abteilung muss an die Geschäftsbereiche klar kommunizieren, wer was bekommt. Plattformen für mobile Geräte sollten Unternehmen zentralisieren: Das erleichtert die Arbeit mit dem Applikations-Management und dem Support. Ein weiteres Novum durch den Umschwung: Der Help Desk muss gegebenenfalls aufrüsten und Mobil-Spezialisten einstellen.

4. Abmontieren

Genau wie bei der Einführung braucht es auch bei der Abschaffung von Geräten eine Strategie mit klar definierten Prozessen. Wenn unbenutzte Geräte abgebaut werden, reduziert das die Hardware und die Kosten. Das heißt: Nutzer haben zukünftig nur ein Gerät mit einer Nummer und einer Voicemail. Nur so kann man effizient ohne das Festnetztelefon arbeiten. Gartner empfiehlt eine jährliche Gerätezählung zur Kontrolle.

Die Ratschläge stammen aus dem Gartner-Report "Enterprise Mobile Phones Will Replace Desktop Phones in North America".

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