Healthcare IT


Medizinische Langzeitarchivierung

Daten-Speicherung: Mieten statt investieren

21.04.2008
Von Alexander Galdy
Krankenhäuser müssen medizinische Dokumente mit viel Sach- und Personalaufwand revisionssicher digital aufbewahren. Die Telekom-Tochter T-Systems bietet nun gemeinsam mit dem Unternehmen Visus IT Service eine Lösung, die ihnen Installation, Wartung und Pflege der dazu nötigen Systeme nach dem Prinzip Software as a Service abnimmt.

Den Service können Kunden flexibel mieten. Sie zahlen je Untersuchung oder Dateneinheit oder auch einfach einen Festpreis für jedes Jahr der Archivierung. Sie müssen so nicht in eigene Hard- oder Software investieren.

Die Lösung ist bereits im Einsatz. So haben Visus und T-Systems schon für die drei Krankenhäuser der Evangelischen Stiftung Augusta in Bochum die externe Langzeitarchivierung mit einer Start-Datenmenge von mehr als zehn Terabyte übernommen.

Die digitale Langzeitarchivierungs-Lösung wurde nach Richtlinien der IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) entwickelt. Diese zielt darauf ab, Datenaustausch durch die Verwendung von Standards wie Health Level 7 (HL7) und DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) zu vereinheitlichen.

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