Vorbeugen zahlt sich aus

Datendiebstahl kann viel Geld kosten

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Ausgehend von den alarmierenden Ergebnissen empfiehlt Larry Ponemon, Chairman und Gründer des Ponemon Institute, allen Betrieben präventive Maßnahmen zu treffen. Das sei der einzig wirksame Schutz, um sich gegen Datenmissbrauch, Datenverlust und die allgemeine Verletzung von Sicherheitsbestimmungen abzusichern. Das Risiko eines Datenverlustes lässt sich nämlich um bis zu 90 Prozent reduzieren, wenn Firmen ausreichende Sicherheitsvorkehrungen treffen und in entsprechende Technologien wie Verschlüsselung investieren.

Die Benchmark-Studie "2006 Annual Study: Cost of a Data Breach" analysiert die Folgekosten, welche Unternehmen durch den Verlust von Unternehmensdaten entstehen. Die Untersuchung basiert auf Angaben des "Privacy Rights Clearinghouse", wonach im Untersuchungszeitraum zwischen Herbst 2005 und Herbst 2006) mehr als 330 Fälle von Datenverlust in Unternehmen bekannt geworden sind. Von diesen Fällen hat das Ponemon Institute 31 Fallbeispiele eingehend untersucht und ausgewertet.

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