Symantec deckt auf

Datenleck bei Facebook: Zugriff auf Nutzerdaten

11.05.2011
Von Kolja Kröger

Laut Symantec-Schätzungen waren allein im April, als das Leck entdeckt wurde, über 100.000 Apps betroffen. Über die letzten Jahre hinweg dürfte es ein Vielfaches gewesen sein.

Trotz der Maßnahmen von Facebook, das Leck zu stopfen, äußerte Symantec sich weiterhin besorgt. "Wir fürchten, dass viele dieser tokens noch in log files auf den Servern Dritter liegen - oder noch aktiv von Werbekunden verwendet werden."

So können sich Facebook-Nutzer schützen

Einen verlässlichen Schutz gebe es allerdings: ein neues Passwort. "Das Passwort zu ändern bedeutet gleichzeitig, die tokens unwirksam zu machen." Die Schlüssel könnten dann nicht mehr auf den Account zugreifen. "Das ist vergleichbar mit einem neuen Schloss vor dem Facebook-Profil."

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