iPhone


Sensible Daten schützen

Datenschutz für das iPhone

15.03.2012
Von Volker Riebartsch

Backup und sichere Apps

Wer das iPhone wie bisher mit dem Rechner über iTunes synchronisiert, legt automatisch ein Backup auf dem PC an. Ist das nicht verschlüsselt, lassen sich auch hier sensible Benutzerdaten extrahieren - Verschlüsselung ist also Pflicht.

Mit Code-Sperre und verschlüsselten Backups verfügen Sie über eine solide Grundlage für sichere Daten. Wenn Sie dann noch Spezial-Apps für das Speichern Ihrer Kontodaten und anderer wichtiger Informationen nutzen und dazu Lösungen wie Good Reader für die Aufbewahrung von wichtigen Dateien, etwa Kalkulationen, Geschäftsbriefen und anderen, ist der lokale Datenbestand relativ sicher gegen Datenklau geschützt.

Risiko Internet

Das iPhone lebt wie alle SmartphonesSmartphones von seiner Kommunikationsfähigkeit über das Internet. Die erfolgt in vielen Fällen unterwegs per Wi-Fi in Hotels, an Flughäfen oder Hotspots. Genau hier können böswillige Zeitgenossen den Datenverkehr abhören und Mails, Zugangspasswörter und andere Informationen "mitschneiden". Wir zeigen, wie Sie verschlüsselte Mail- und Webserver-Verbindungen nutzen, dazu optional einen VPN-Tunnel für den perfekten DatenschutzDatenschutz unterwegs. Mit der Unterstützung von digitalen Signaturen und Verschlüsselung von Mails über S/MIME (Secure/Multipurpose Internet MailMail Extensions) hat Apple iOS 5 einen weiteren Schutz verpasst. Dessen Nutzung ist etwas komplexer und wird in einem gesondereten Workshop in der nächsten Ausgabe erläutert. Alles zu Datenschutz auf CIO.de Alles zu Mail auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de

Schon mit den in diesem Workshop gezeigten Schutzmechanismen sind Ihre iPhone-Daten sehr sicher verwahrt und Kommunikation vor Mithörern geschützt.

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