Hochschulranking

Der beste IT-Nachwuchs kommt aus Karlsruhe

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Es werde für Unternehmen also immer schwieriger, ihren Rekrutierungsbedarf zu decken, so die Studienautoren. Damit können es sich Personaler nicht mehr leisten, wählerisch zu sein. Immer mehr Befragte geben denn auch an, "keine Präferenzen" bezüglich des Abschlusses zu haben - nichtsdestoweniger sind Master und Diplom begehrt.

Höhere Universitätsabschlüsse bevorzugt - noch

"Wir beobachten, dass die Unternehmen nach wie vor die Absolventen mit höheren Universitätsabschlüssen bevorzugen, obwohl eine große Anzahl hochqualifizierter Bachelors die Hochschulen verlässt", sagt Access-Kelly-OCG-Geschäftsführer Klaus Töpfer. Bisher allerdings erreicht der Bachelor-Abschluss einen Zustimmungsgrad von höchstens sechs Prozent.

Eine Haltung, die sich Arbeitgeber nicht mehr lange leisten können, glaubt Töpfer. Weil der Pool an Diplomabsolventen "stetig kleiner" werde, erwarte er "in naher Zukunft" einen Wandel in der Recruitingpolitik vieler Unternehmen.

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