Sicherheit bleibt Thema Nummer Eins in Europa

Deutsche CIOs wollen 24-Stunden-Service bieten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Geht es nach HP-Mann Tino Canegrati, sollten sich CIOs vor allem um die IT-Infrastruktur kümmern. Eine standardisierte, modularisierte und integrierte Umgebung ist der Königsweg, dem Ruf nach einer schnelleren und kostengünstigeren IT gerecht zu werden.

Dass SOA kommt, steht für Canegrati fest. Allerdings mag er keine Prognose abgeben, wann die "step-by-step-evolution“ in den Massenmarkt eintreten wird. Glaubt man der Studie, haben bereits 16 Prozent der befragten Unternehmen service-orientierte Architekturen implementiert. Diese Zahl splittet sich auf in 23 Prozent für den SOA-Spitzenreiter Großbritannien über zwölf Prozent in Deutschland bis vier Prozent in Frankreich, dem Schlusslicht.

Aber: Europaweit erklären 70 Prozent der Studienteilnehmer, das Konzept von SOA nicht wirklich zu verstehen.

Raus aus der IT-Ecke

Sowohl was die User als auch die CIOs betrifft, könne ein Change-Management die nötigen Veränderungsprozesse beschleunigen, so die Analysten. Canegrati, der IT-Entscheider nicht gern in der Informatiker-Ecke stehen lassen will, plädiert für mehr Business-Denke. Er sieht die sich wandelnde Rolle des CIOs als Möglichkeit, das Unternehmen mitzugestalten, gibt aber zu: "It’s a long journey!"

Hewlett Packard hat durch das Marktforschungsinstitut benchmark-research 700 CIOs in acht verschiedenen europäischen Ländern befragen lassen. Vice President HPHP Services Europe, Middle East and Africa Tino Canegrati hat die Ergebnisse auf einer Konferenz in London vorgestellt. Alles zu HP auf CIO.de

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