Kein Umdenken trotz hoher Öpreise

Deutsche klotzen weiter bei Dienstreisen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Manche Firmen verlangen von ihren Mitarbeitern, dass diese bei Dienstreisen – wo möglich – vom Flugzeug auf andere Verkehrsmittel wie Bahn oder Auto umsteigen.

Widersprüche pflastern ihren Weg

Nur ein geringer Teil der Unternehmen denkt angesichts der hohen Energiepreise radikal um und setzt auf Kosteneinsparungen. Vier Prozent gaben an, dass sie künftig Geschäftsreisen massiv einschränken werden. Elf Prozent der Befragten wollen bei der Kommunikation mit Kunden und Partnern künftig verstärkt Telefon- oder Video-Konferenzen nutzen.

Laut Umfrage verhalten sich einige Unternehmen angesichts der hohen Ölpreise durchaus widersprüchlich. Sie vermeiden aus ökologischen und ökonomischen Gründen Flugreisen innerhalb Deutschlands und wandeln Reise- in Arbeitszeit um, indem sie Mitarbeiter einfach in den Zug setzen. Dort darf es dann aber bitte schon die erste Klasse sein.

Zur Startseite