Ranking von Oracle

Deutsche Rechenzentren verlieren Spitzenplatz

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Das Kapitel Virtualisierung ist mitnichten abgearbeitet. Nur zwölf Prozent aller Befragten konnten auf über 70 Prozent Hardware-Virtualisierung verweisen; 38 Prozent haben auf weniger als 30 Prozent aller Server virtuelle Systeme laufen.

Schlüsselthema Big Data

Zeitgemäße Analyse-Tools und historische Daten für die Planung nutzt inzwischen immerhin die Hälfte der Firmen. Fast 39 Prozent geben aber zu, zukünftige Auslastungen eher zu vermuten als zu planen.

Dabei ist Big Data aus Oracle-Sicht ein absolutes Schlüsselthema für geschäftlichen Erfolg. „Der Umgang mit großen unstrukturierten Datenmengen wird für Unternehmen in den nächsten beiden Jahren die große IT-Herausforderung sein“, kommentiert Luigi Freguia, Senior Vice President Systems bei Oracle EMEA. Sie entstehe aus dem Zusammentreffen mehrerer IT-Trends: Wachstum vernetzter Anwendungen, neue Endgeräte und Systeme, große Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten. „Die Daten zu verstehen und zu analysieren, fängt im Rechenzentrum an“, so Freguia.

Für den „Oracle Next Generation Data Center Index“ wurden auch Unternehmen befragt, die nicht Oracle Kunden sind. Der Umsatz der Teilnehmer liegt jeweils zwischen 100 Millionen und einer Milliarde US-Dollar.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

Zur Startseite