Großauftrag kurz vor Abschluss

Deutsche Telekom und SAP sollen EU-Corona-Warn-Plattform bauen

31.07.2020
Die Deutsche Telekom und SAP sollen für die EU-Kommission eine Warn-Plattform bauen, die Corona-Apps verschiedener Staaten miteinander vernetzt.
Die EU-Kommission plant, dass die Apps der EU-Staaten grenzüberschreitend kommunizieren und Warnungen ausgeben.
Die EU-Kommission plant, dass die Apps der EU-Staaten grenzüberschreitend kommunizieren und Warnungen ausgeben.
Foto: ThePhotoFab - shutterstock.com

Man könne bestätigen, dass der Auftrag der EU-Kommission "kurz vor Abschluss" stehe, sagte ein Telekom-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Plattform soll es ermöglichen, dass die Corona-Warn-Apps verschiedener Staaten miteinander kommunizieren, so dass die Warnungen auch über Grenzen hinweg oder im Ausland funktionieren.

Die Kooperation werde dem Bericht zufolge zunächst Staaten betreffen, die ähnliche dezentrale Lösungen einsetzen wie Deutschland - dazu gehören etwa die Niederlande, Österreich oder Dänemark.

TelekomTelekom und SAPSAP hatten gemeinsam die deutsche Corona-Warn-App entwickelt. Zuletzt gab es Probleme, weil die App teilweise nicht ordnungsgemäß funktioniert hatte - diese sollen aber mittlerweile behoben sein. Bislang können die Apps der EU-Staaten jedoch noch nicht grenzüberschreitend kommunizieren und Warnungen ausgeben. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für Telekom Alles zu SAP auf CIO.de

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