Immer mehr Regierungen bieten Web-Services an

Deutsches E-Government unter den Top-Ten der Welt

11.09.2006
Von Tanja Wolff

Der Kommunikation zwischen Regierung und Bürgern misst die Analyse eine Schlüsselfunktion zu. Feedback-Formulare, E-Mail-Adressen und Umfragen sind unerlässlich, um die Bedürfnisse der Bürger zu befriedigen.

Verbesserung der Online-Angebote

Die Instandhaltung der Site wird immer wichtiger, so die Studie. Häufig wird die Aufrechterhaltung des Betriebs von den Web-Designern ignoriert. Stattdessen ergänzen sie die Site mit Fähigkeiten und Services. Die Folge ist, dass sich viele Online-Auftritte im Bau befinden oder nicht auf dem aktuellsten Stand sind.

Zahlreiche Online-Seiten bieten Services an, die sich um den Tourismus drehen. Dazu gehören unter anderem Buchungsmöglichkeiten für Flüge und Hotels. Die Regierung sollte darauf achten, dass nicht nur Touristen angesprochen werden, sondern dass die Site auch den Bürgern funktionsfähige Services anbietet. In einigen Fällen existieren Online-Services, die allerdings nicht von den Bürgern genutzt werden.

Um den Gebrauch von E-Services zu steigern, sollten sich die Länder ein Beispiel an Kanada nehmen. Dort ist das Online-Angebot stark personalisiert und weist den individuellen Nutzer auf bestimmte Angebote der Website gezielt hin.

Für die Studie wurden Regierungs-Websites in 198 Ländern untersucht. Dabei spielten unter anderem die Kriterien Barrierefreiheit, Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen, Kontaktinformationen und Anzahl der Online-Services eine wichtige Rolle.

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