Alles nur gelogen

Die 14 größten Technik-Mythen

04.10.2010
Von Patrick  Miller

Der Desktop-PC liegt im Sterben

Sterben Desktop-PCs aus?
Sterben Desktop-PCs aus?

Sicher, Laptops sind günstiger und leistungsstärker als jemals zuvor und bedienen mittlerweile so ziemlich all Ihre Computer-Bedürfnisse. Doch zu behaupten, der Desktop-PC wäre vom Aussterben bedroht, ist ungefähr so gewagt wie die Aussage, dass niemand mehr Autos braucht, weil ja jeder die U-Bahn nehmen kann. Leistungsorientierte Nutzer, die die Power eines Desktop-Rechners in einem Laptop wollen, zahlen immerhin noch horrende Preise dafür. Und wenn Sie ein Blu-ray-Laufwerk im Laptop wollen, eine bessere Grafikkarte oder ein 3D-Display, dann können Sie nicht immer einfach nachrüsten, sondern müssen auf ein anderes Modell umsteigen. Zudem haben Hobby-PC-Bastler mit Laptops deutlich eingeschränktere Möglichkeiten als mit einem Desktop-PC.

Zudem entwickelt sich der Desktop-PC-Sektor immer weiter, um die Bedürfnisse der Käufer zu befriedigen. Nutzer, die einen großen Bildschirm wollen aber keinen wuchtigen Tower am Schreibtisch stehen haben möchten, können mittlerweile auf All-in-One-Systeme zurückgreifen. Andere wiederum wollen einen Computer, der sich perfekt in ihr 50-Zoll-HDTV-Heimkino einfügt. Und Studenten, die normalerweise gut von einem Laptop profitieren, kaufen sich einen leistungsstärkeren Heim-PC für Computerspiele, Filme und anspruchsvolle Multimedia-Projekte - und nehmen Netbook und Co. mit in die Vorlesungen.

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