Mobile, Cloud, Big Data

Die 4 IT-Trends von IBM für 2012

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Nach Infrastruktur wandern Services und Anwendungen in die Cloud

Hinter Business Analytics schätzen die Umfrageteilnehmer Mobile Computing als zweitwichtigstes Entwicklungsfeld für Programmierer ein. Bereits jetzt arbeiten hier drei von vier IT-Professionals, in den kommenden zwei Jahren werden bereits 85 Prozent in irgendeiner Form damit zu tun haben. Eine besondere Rolle werden dabei unternehmens- und branchenspezifische Anwendungen spielen, schätzt IBM. Aber auch das Anpassen der wichtigsten Unternehmensanwendungen an mobile Endgeräte wird ein wichtiger Teil dieser Entwicklung sein. Mobile Commerce, Mobile Social Networks oder Anwendungen für Augmented Reality spielen ebenfalls eine, wenn auch nicht ganz so zentrale Rolle.

3. Cloud Computing

Das verteilte Arbeiten in privater oder öffentlicher Wolke hat sich etabliert, urteilt IBM nicht ganz zu Unrecht über den Stand beim Cloud Computing. Der Trend wird anhalten, weil Unternehmen nicht nur ihre Infrastruktur in die Cloud verlagern, sondern zunehmend auch Anwendungen und Services, und weil sie Geschäftsmodelle für die Cloud entwickeln.

Zum jetzigen Stand der Dinge, meint IBM, sollten sich Entwickler darauf konzentrieren zu lernen, wie man die Cloud in die Entwicklung von Anwendungen integrieren könne. Das Entwickeln solcher Anwendungen für die Cloud wird der Umfrage zufolge von 25 Prozent als kommende Aufgabe angesehen.

Nur ein Prozent weniger sehen Virtualisierung als das große Entwicklerthema der kommenden Zeit. Der Umgang mit Cloud-Speicher und der Aufbau von Private-Cloud-Umgebungen ist für 24 beziehungsweise 22 Prozent der Befragten ein zentraler Punkt, während weitere 21 Prozent daran arbeiten werden, existierende Anwendungen in die Cloud zu migrieren.

Rosige Aussichten, wie es scheint. Dabei gaben 40 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen noch gar kein Cloud ComputingCloud Computing betreibe. Dennoch glauben 75 Prozent, dass sich das in den kommenden zwei Jahren ändern wird. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

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