Studie von Oliver Wyman

Die 4 wichtigsten Disziplinen der Digitalisierung



Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.

Wirklich bemerkenswert ist der Unterschied zwischen Führungsebene und Mitarbeitern: Chefs bewerten die Situation grundsätzlich positiver als die Angestellten. Zum Beispiel sagen 40 Prozent der CEOs und 43 Prozent der CIOs, ihr Unternehmen setze das Thema vernetzte Kommunikation gut bis sehr gut um. Von den Mitarbeitern der IT- und der Fachabteilungen sind dagegen nur 18 Prozent dieser Ansicht.

Richtige Technologien

Bei den gewählten Technologien (Punkt 2 der Voraussetzungen) sind am wichtigsten Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Sensorik und Robotik.

IT-Leiter als Innovatoren

In je 44 Prozent der Unternehmen (Mehrfachnennungen möglich) übernehmen Geschäftsführer oder IT-Leiter die Rolle des Innovators. Auffällig hoch sind die Werte für den Geschäftsführer auch bei den kleinen Unternehmen (64 Prozent).

In 36 Prozent der Unternehmen treibt der CIO/CTO neue Methoden voran. Weitere Treiber sind der CFO (13 Prozent), der Chief Digital Officer (12 Prozent) oder externer Berater (10 Prozent).

Eine weitere zentrale Frage war, woran sich die IT-Abteilungen bei Innovationen in Richtig Digitalisierung orientieren sollen. Wichtigste Antwort: an den Business-Zielen des Unternehmen.

Darüber hinaus soll die IT-Organisation über Chance Management-Skills verfügen, flexibel sein und mit agilen Methoden arbeiten. Letzteres fordern vor allem Befragte aus Unternehmen ab 5.000 Mitarbeitern.

Sorgenkind Security: Nur 43,2 Prozent aller Unternehmen verfügen beim Thema Digitalisierung über eine ausgearbeitete Sicherheitsstrategie.
Sorgenkind Security: Nur 43,2 Prozent aller Unternehmen verfügen beim Thema Digitalisierung über eine ausgearbeitete Sicherheitsstrategie.
Foto: Oliver Wyman

Die Methoden

Beim Blick auf die für eine erfolgreiche Digitalisierung notwendigen Methoden ist agiles Entwickeln der wichtigste Punkt, 42 Prozent der Befragten bedienen sich dieses Instruments. Ein Viertel setzt auf Job-Rotation, um die Mitarbeiter besser auf unterschiedliche Jobs vorzubereiten. Weitere wichtige Methoden sind Trendscouting, Design ThinkingDesign Thinking oder DevOps. Alles zu Design Thinking auf CIO.de

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