Neue IT-Systeme für Mitarbeiter

Die 6 Typen von IT-Anwendern

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

3. Planer: Planern geht es noch stärker um Nutzwert als Visionären oder Entdeckern. Sie haben nicht unbedingt Spaß an der IT und experimentieren auch nicht. Sie verfolgen konkrete Ziele bei der Nutzung und lernen strukturiert und mit viel Disziplin. Ob die neue Anwendung noch mehr könnte als das, was sie brauchen, interessiert sie nicht.

4. Problem-Löser: Problem-Löser betrachten Technik noch nüchterner als Planer. Sie lernen nur das Nötigste, was sie für ihre Arbeit wirklich brauchen.

5. Flipperkugeln: Diese Nutzer-Gruppe flitzt zwischen Anwendungen hin und her wie Flipperkugeln. Sie schnappen hier und da etwas auf, ohne überhaupt im Sinn zu haben, dabei zu lernen. Sie tun das auch nicht aus Neugier, sondern zufällig - und können sich auf diese Weise eine Menge Wissen aneignen.

6. Verweigerer: Diesen Typus gibt es nach wie vor in jedem Unternehmen. Verweigerer erkennen nicht, welchen Sinn Technik machen soll. Sie lernen nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Lernen ist nicht immer steuerbar

Compeau will mit dieser Aufzählung betonen, wie häufig IT-Fertigkeiten gelernt werden, ohne dass das Unternehmen dieses Lernen steuern könnte. Dazu zählen auch die vielen Fälle, in denen Kollegen sich gegenseitig etwas zeigen oder Mitarbeiter sich Tipps aus dem Internet holen.

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