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Die 8 teuersten Desktop-PCs in der Computer-Historie

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Wir werfen einen Blick auf die acht teuersten PCs, die jemals in der Desktop-Computer-Historie auf den Markt gekommen sind.

Computer sind für Endanwender über die Zeit immer erschwinglicher geworden. Das war natürlich in den Anfängen der Desktop-Computer-Historie noch ganz anders. Damals musste man mehr als ein Jahresgehalt auf den Tisch legen, um einen Rechner für zu Hause zu ergattern.

Unsere US-Schwesterpublikation Infoworld hat die acht teuersten Desktop-PCs in der Desktop-Computer-Historie gesammelt. Aus Italien stammte mit dem Programma 101 der erste Desktop-Rechner und der war auch nicht gerade billig. Für die erste Mondlandung sollte der Rechner aber eine wichtige Rolle spielen. Apple ist mit gleich zwei Rechnern vertreten.

Programma 101 (1965)

Programma 101 (1965)
Programma 101 (1965)
Foto: Storiaolivetti.it

Der Programma 101 war der erste Desktop-PC und wurde in Italien gefertigt. Letztendlich handelte es sich um eine Art "Supertaschenrechner", der sich auch programmieren ließ. Die NASA erwarb einige dieser Rechner, um Berechnungen für die Landung der Apollo 11 auf dem Mond durchzuführen. Damals kostete der Rechner 3.500 US-Dollar. Das entspricht heute einem Preis von 24.000 US-Dollar. Damit war der Programma 101 der teuerste Rechner seiner Zeit. Kein Wunder: War ja schließlich auch der einzige erhältlich Desktop-Rechner...

IBM Portable Computer (1975)

Dieser portable Rechner passte in einen Koffer und wog knapp 27 Kilogramm. IBM vermarktete den Rechner als den kleinsten Mini-Computer seiner Zeit. In dem Rechner waren ein kleiner 5-Zoll-CRT-Bildschirm und ein magnetisches Kassettenlaufwerk integriert. Auf einer Kassette passten 204 KB an Daten! Der Preis für das 64-KB-Modell: 19.975 US-Dollar (heute entspräche dies einem Preis von 88.000 US-Dollar).

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