Noch zu wenig Business-Fokus

Die Anforderungen an CIOs der Zukunft

Meridith Levinson ist Autorin unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Wer heute zum CIO aufsteigt, hatte zuvor oft eine Position inne, die eng mit dem Business verzahnt war, zum Beispiel Shared Services, Enterprise Architektur oder IT-Sales. Den Grund dafür sieht er nicht zuletzt darin, weil Personen in diesem Bereich oft einen besonders guten Draht zu den Vorständen haben, die den künftigen CIO auswählen.

Zeitweise einen Business-Posten übernehmen

Wer CIO werden möchte und sich momentan in einer IT-Funktion befindet, sollte darüber nachdenken, zum Ankurbeln seiner Karriere zeitweise einen Business-Posten anzunehmen. Ein anderer Karriereweg zum CIO könnte es sein, sich von einer Business-Tätigkeit in die IT zu bewegen. Im Fachbereich könnte das zum Beispiel eine Aufgabe im Bereich FinanzenFinanzen, Produktion oder Supply Chain sein, von der man dann über ein Projekt wie zum Beispiel eine SAP-Implementierung in die IT-Abteilung wechselt. Top-Firmen der Branche Finanzen

Wer dann in der IT-Abteilung bleibt, könnte eines Tages zum CIO aufsteigen. Genau diesen Aufstieg strebt der eingangs erwähnte David Reynolds an. Ihn begeistert der große Einflussbereich eines CIOs: "Es gibt kein Projekt, an dem die IT nicht in irgendeiner Weise beteiligt ist", sagt er.

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