Fallstricke und Ratschläge

Die Benchmark-Checkliste

"Weiche" Komponenten

Neben den harten Fakten sollten im Rahmen eines Commercial Alignment auch "weiche" Vereinbarungen betrachtet werden. Ein in fast allen Fällen unterschätztes und übersehenes Thema ist Innovation. Nahezu alle Dienstleister versprechen sie. Doch wie wird sie genau gemessen, wie ihr Wert bestimmt?

Aufgabe des Benchmarkers ist es, Kriterien dafür festzulegen und zu prüfen, inwieweit sie realisiert wurden. Solche Messkriterien können sein:

  • die Anzahl der vom Dienstleister eingereichten proaktiven Verbesserungsvorschläge,

  • die Menge der daraus umgesetzten Changes,

  • der Virtualisierungsgrad (Migrationsgrade Virtual Server oder Thin Clients),

  • das Einhalten einer Innovation-Road-Map, so überhaupt vorhanden,

  • oder der Anteil ausgelagerter Business-Prozesse und -Transaktionen.

Letztere sind von einer Besonderheit geprägt: Sie verletzen eine "eherne Regel" des OutsourcingOutsourcing, denn die Optimierung findet hier im Gegensatz zur IT erst beim Auslagern statt. Weil der Auftraggeber selbst nicht über die notwendigen Kompetenzen verfügt, überträgt er bewusst nicht optimierte Transaktionen an einen Dienstleister, der dann für mehr Effizienz sorgt. Auftraggeber und Dienstleister teilen sich dann den Nutzen. Der Benchmarker misst den Erfolg und schlägt ein faires Modell vor, wie beide Seiten davon profitieren. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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