Great Place to Work

Die besten Arbeitgeber in der IT 2013

Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

MaibornWolff et al: Offen, freundschaftlich, exzellent

In der Größenklasse 51 bis 100 Mitarbeiter hat sich der Münchner IT-Dienstleister MaibornWolff et al. behauptet, der inzwischen 91 Beschäftigte zählt. Die Geschäftsführer Volker Maiborn und Jens Rieger sind in jeder Beziehung erfolgreich: In Online-Portalen wie Kununu und im Great-Place-to-Work-Wettbewerb erhalten sie Bestnoten als Arbeitgeber.

Einmal in der Woche treffen sich alle MaibornWolff-Mitarbeiter zum Austausch.
Einmal in der Woche treffen sich alle MaibornWolff-Mitarbeiter zum Austausch.
Foto: MaibornWolff et al GmbH

Stets wird ihnen ein familiärer, fairer und offener Umgang bescheinigt, was ihren Anspruch bestätigt, möglichst authentisch zu sein und niemandem etwas vorzumachen. Schon am Vorstellungstag mit Präsentation, Fach- und Persönlichkeitsinterview erhalten die Kandidaten Feedback und bei Erfolg ein Jobangebot. Für interne Transparenz sorgt die wöchentliche Freitagsrunde, zu der sich die ganze Firma trifft, um über Projekte und Aktuelles zu sprechen. Impulse und Ideen der Mitarbeiter werden umgesetzt, vom Dienstfahrrad bis zum Yoga-Kurs. Die offene und freundschaftliche Kultur trägt nach Maiborns Ansicht auch zur Work-Life-Balance bei: „Wir nehmen uns gegenseitig ernst und belasten uns nicht durch politische Spielchen. Work-Life-Balance fängt bei uns damit an, dass wir in erster Linie 40 Stunden in der Woche arbeiten. Es gibt keine Arbeit am Wochenende oder eine Kultur, in der es cool ist, um 22 Uhr eine MailMail zu schreiben." Geschäftsführerkollege Rieger weiß aber, dass „allein eine gute Kultur ein Team nicht zusammenhält. Die Inhalte, an denen man wachsen kann, müssen stimmen." Alles zu Mail auf CIO.de

MaibornWolff-Vorstände Volker Maiborn (links) und Jens Rieger schreiben keine Mails nach 22 Uhr.
MaibornWolff-Vorstände Volker Maiborn (links) und Jens Rieger schreiben keine Mails nach 22 Uhr.
Foto: MaibornWolff et al GmbH

Darum gehört Exzellenz neben Leidenschaft und Verantwortung zu den zentralen Werten: „Wir strengen uns an, unser Bestes zu geben und so gut wie möglich zu sein" lautet Riegers Credo. In Projektgruppen werden Themen wie Prozessstandards, interne Kommunikation oder auch die Integration neuer Kollegen weiterentwickelt. Exzellent sollten auch die Bewerber sein, so Rieger: „Exzellenz heißt für uns nicht, dass ein Kandidat nur Einser haben muss. Er muss gut qualifiziert sein und mitdenken." Um begabte Studenten zu unterstützen, kooperiert der IT-Dienstleister seit Kurzem mit dem Elitestudiengang Software Engineering der Universität Augsburg. Zur Partnerschaft gehört eine jährliche Weiterbildungsveranstaltung für Studenten und Gastvorträge an der Hochschule, etwa über die Entwicklung von mobilen Apps für BMW.

(Quelle: Computerwoche)

Zur Startseite