Hardware-Test

Die besten Notebooks von 500 bis 1000 Euro

21.09.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Bestes Notebook für 600 Euro: Toshiba Satellite A350D-10O

Notebook mit 16-Zoll-Display: Toshiba Satellite A350D-10O
Notebook mit 16-Zoll-Display: Toshiba Satellite A350D-10O

Fazit:Als multimedialer PC-Ersatz kann das schicke Toshiba Satellite A350D-10O mit 16-Zoll-Display überzeugen - der Bildschirm zeigte eine gute Qualität, die Ausstattung ist ordentlich. Bei Rechentempo oder Akkulaufzeit schneiden aber sogar viele günstigere Notebooks besser ab.

Tempo: Ziemlich langsam
Selbst für den recht günstigen Preis ist das Toshiba-Notebook zu langsam. Im Sysmark 2007 erreichte es nur 65 Punkte. Neben der lahmen AMD-CPU geht das geringe Rechentempo beim Satellite A350D vor allem auf das Konto der Betriebssystem-Festplatte, die nicht richtig auf Touren kommen. Die 3D-Leistung der Mittelklasse-Grafikkarte Mobility Radeon HD3650 ist dagegen in Ordnung.

Ausstattung: Zwei Festplatten sorgen für 500 GB Plattenspeicher im Toshiba-Notebook. Trotz des kinotauglichen 16-Zoll-Displays gibt es kein Blu-Ray-Laufwerk, sondern nur einen DVD-Brenner. Auch beim Netzwerk spart Toshiba ein bisschen: Statt Gigabit-LAN verbaut der Hersteller nur einen Netzwerkchip mit Fast-Ethernet-Tempo, Bluetooth fehlt komplett. Neben aktuellen Schnittstellen wie HDMI und e-SATA - als Kombi-Buchse mit USB ausgeführt -, bringt das Satellite A350 beispielsweise auch TV-out und Firewire mit.

Ergonomie: Einerseits eignet sich das spiegelnde Display sehr gut für Film und Fernsehen: Es ist mit durchschnittlich knapp 200 cd/m2 sehr hell, Farben erscheinen satt und intensiv. Andererseits störten der schwache Kontrast und der ungleichmäßig ausgeleuchtete Bildschirm.

Mobilität: Im Akkutest teilte das Toshiba Satellite A350D-10O das Schicksal der meisten AMD-Notebooks - maue Laufzeit bei geringer Performance. Im Mobile Mark 2007 reichte es nicht einmal für zwei Stunden.

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