Online-Schutz für Windows-PCs

Die besten Tools zum sicheren Surfen

11.11.2015
Von Ramon Schwenk

Autoruns: Autostart-Einträge verwalten und abschalten

Einige Trojaner nisten sich in den Windows-Autostart ein, andere laden sich heimlich über den Browser. Dadurch wird Angreifern der Zugang zu Ihrem PC ermöglicht. Das englischsprachige Autoruns liefert umfassende Informationen zu den verschiedenen Autostartpfaden und zeigt, welche Programme beim Starten des Systems oder bei der Benutzeranmeldung geladen werden. Dabei listet das Tool die Einträge in der Reihenfolge auf, in der sie in Windows verarbeitet werden.

Autoruns kann ohne Installation nach dem Entpacken des Dateiarchivs gestartet werden und präsentiert sich in einer übersichtlichen Bedienerführung mit 16 Registerlaschen für die einzelnen Bereiche wie Windows-Dienste, Explorer-Shellerweiterungen, Symbolleisten, Browserhilfsobjekte, Winlogon-Benachrichtigungen, Autostartdienste und vieles mehr. Zur Anzeige der Eigenschaften einer ausführbaren Datei markieren Sie diese und wählen im Menü Entry die Option Properties. Mit <Strg>-<M> suchen Sie im Web nach unbekannten Einträgen. Autostart-Kommandos lassen sich vorübergehend abschalten oder löschen. Um Autostartabbilder für verschiedene Benutzerkonten abzurufen, wählen Sie im Menü User die entsprechenden Einträge aus.

Autoruns: Mit Hilfe der Freeware bändigen Sie automatisch beim Hochfahren von Windows startende Programmeinträge.
Autoruns: Mit Hilfe der Freeware bändigen Sie automatisch beim Hochfahren von Windows startende Programmeinträge.

Schalten Sie in Autoruns unter Option die Punkt Hide Signed Microsoft Entries ein, um nur die Autostart-Einträge von Drittanbietern anzuzeigen. Alle Windows-eigenen Einträge werden ausgeblendet. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Autostartabbilder für andere auf dem System konfigurierte Benutzer unter User zu betrachten und auszuwerten.

Zur Startseite