Capgemini: CRM on Demand unwichtig

Die CRM-Trends der Anwender

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

CRM on Demand spielt keine Rolle

Allerdings spielen der Umfrage zufolge SaaS-Produkte dabei nur eine Nebenrolle. 98 Prozent können sich nicht vorstellen, dass IT-Kosten durch den Einsatz von CRM-on-Demand-Lösungen sinken. Entsprechende Produkte von OracleOracle (sieben Prozent Marktanteil), Salesforce (vier Prozent) oder SAPSAP (drei Prozent) spielen im Unternehmensalltag praktisch keine Rolle. Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Nach wie vor bevorzugen Firmen den Betrieb von CRM-Standard-Software im eigenen RechenzentrumRechenzentrum. Hier dominieren klar die Marktführer SAP und Oracle. Ein Drittel der Befragten setzt eine SAP-CRM-Lösung ein, 26 Prozent Oracle Siebel. Sieben Prozent haben sich für MicrosoftMicrosoft Dynamics CRMCRM entschieden. Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Für die Studie befragte die Beratungsfirma branchenübergreifend knapp 120 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem Jahresumsatz zwischen 100 Millionen und mehr als 10 Milliarden Euro.

31 Prozent kommen aus dem Banken- und Versicherungssektor, elf Prozent aus dem Handel, neun Prozent aus der Reise-, Verkehrs- und Transportbranche sowie jeweils sechs Prozent aus der Automobilindustrie, der TK-Branche sowie der Ver- und Entsorgungswirtschaft.

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