Gulp-Analyse

Die Freiberufler-Stundensätze nach Alter

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Diese Entwicklung bezeichnet die Projektbörse als vorhersehbar, allerdings nicht in diesem Maße. Gleichzeitig beschreibt Gulp sie in der Auswertung als unverständlich. Schließlich würden gerade die älteren Kollegen über Erfahrung, Know-how aus früheren Projekten und Fachwissen verfügen. Projektanbieter seien aktuell bereit, im Schnitt einen Euro mehr zu bezahlen als die Freelancer fordern. Anscheinend wüssten einige Unternehmen Erfahrung und Know-how durchaus zu schätzen, so das Fazit der Auswertung.

Kritik an den Stundensätzen

In den Kommentaren relativieren einige Beiträge auch die steigenden Stundensätze der jüngeren Altersgruppen. Würde man die nämlich in Relation zur Inflation und den gestiegenen Mobilitäts-, Reise- und Übernachtungskosten setzen, hätten sich die Konditionen im vergangenen Jahrzehnt so gut wie nicht verändert.

Grundlage der Gulp Stundensatz-Auswertung bilden die Stundensatzforderungen, die die mehr als 80.000 in die Gulp Profiledatenbank eingetragenen IT- und Engineering-Freiberufler in ihrem Profil angeben. Nach Angaben der Projektbörse greift die Auswertung somit auf die Profile von mehr als 90 Prozent der in Deutschland tätigen IT-Freiberufler zurück (Berechnungsgrundlage Mikrozensus 2010, Statistisches Bundesamt Wiesbaden).

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