Cloud Computing


PwC-Anbieterstudie

Die größten Herausforderungen für Cloud

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Als wichtige Motive für den Einsatz von Cloud Services nennen laut Anbietern 77 Prozent ihrer Kunden operative Gründe, 68 Prozent strategische Gründe. Erst dahinter folgen mit 65 Prozent finanzielle Gründe. Die Cloud ist mittlerweile also eindeutig mehr als ein Sparprogramm in der Wahrnehmung der Anwender.

Deutschland bevorzugter Speicherort

Deutschland ist als Ort der Datenspeicherung wichtiger geworden: Im Jahr 2010 speicherte und verarbeitete gut die Hälfte der Anbieter die Daten der Kunden auf Servern beziehungsweise in Rechenzentren in Deutschland. Heute gilt dies für neun von zehn Anbietern. „Offenkundig haben die Anbieter ein stärkeres Problembewusstsein für die ComplianceCompliance und den DatenschutzDatenschutz entwickelt, um ihre Cloud Services optimal vermarkten zu können“, so PwC. Zudem lassen heute 83 Prozent der Anbieter ihre Kunden selbst bestimmen, ob die Daten in Deutschland bleiben sollen. 2010 waren dies nur 55 Prozent. Alles zu Compliance auf CIO.de Alles zu Datenschutz auf CIO.de

Gut jeder fünfte Anbieter gibt in der aktuellen Befragung außerdem an, dass seine Kunden „fast immer“ erwarten, dass die Cloud Services mit anderen digitalen Trends wie Social Media, Big Data und Mobile Devices kombinierbar sind. Zusätzlich erklärt jeder dritte Anbieter, „häufig“ mit diesem Kundenwunsch konfrontiert zu sein. Drei von vier Anbietern, die eine Integration ihrer Services mit anderen mobilen Trends anbieten, gehen davon aus, dass ihnen die Umsetzung sehr gut oder gut gelingt – zum Schluss also noch ein Beweis dafür, dass es seit 2010 jede Menge Veränderung gegeben hat.

Die Studie „Cloud Computing: Evolution in der Wolke“ ist bei PwC erhältlich.

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