Smart Grids

Die intelligenten Stromnetze der Zukunft

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Smart Grids brauchen intelligente TK-Netze

Ed Davalos ist Director Utility/Smart Grid bei AT&T.
Ed Davalos ist Director Utility/Smart Grid bei AT&T.
Foto: AT&T

"Die Diskussionen über Smart Grids beschränken sich häufig auf Stromnetze und Stromversorgungsunternehmen. Dabei stammt die Technik, die die Netze 'intelligent' macht, aus der TK-Branche. Erst in Kombination mit einer Advanced-Metering-Infrastruktur (AMI) entstehen intelligente Stromnetze, die den Verbrauch einzelner Geräte autark an den Zeitpunkt koppeln, zu dem die meiste Energie im Netz vorhanden ist. Die AMI basiert auf automatisierten Kommunikationslösungen, die in Echtzeit Daten zwischen den Stromversorgern und den einzelnen Verbrauchern über Wireless-Netze übertragen.

Für die Daten muss darüber hinaus eine ausreichende Kapazität gewährleistet sein. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, skalieren Carrier zudem ihre Kapazitäten. Allein wir haben 2009 rund 18 Milliarden Dollar in den Ausbau unserer Netze investiert. Smart Metering ist der erste Schritt zum Smart Grid. Wir entwickeln bereits weitere Anwendungen, die Smart Grids noch 'intelligenter' gestalten."

Zur Startseite