Smart Grids

Die intelligenten Stromnetze der Zukunft

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Keine Zukunft ohne intelligente Stromnetze

Dirk Pfefferle ist der Geschäftsführer von Verizon Business in Deutschland.
Dirk Pfefferle ist der Geschäftsführer von Verizon Business in Deutschland.
Foto: Verizon Business

"Der Nachhaltigkeitsgedanke moderner Geschäftsmodelle erfordert innovative Ansätze beim Energieverbrauch. Für Firmen- und Privatkunden erfindet sich die Energiebranche quasi neu; intelligente Stromnetze sind daran wesentlich beteiligt. Damit sich Smart Grids umsetzen lassen, müssen zahlreiche Voraussetzungen erfüllt sein: von enormem Planungsaufwand über Inbetriebnahme neuer Telekommunikationsnetze und Datenverwaltungsmodelle sowie innovative Konzepte für die Netzsicherheit bis hin zur Aktualisierung der Geschäftsprozesse der Energiewirtschaft.

Größte Herausforderung ist die Finanzierung und die Frage, wie man die Verbraucher überzeugt - beides hängt zusammen. Der Nutzen intelligenter Stromnetze für Gemeinwesen und Versorger ist klar: am meisten profitiert die Umwelt. Der Verbraucher will zudem greifbare Vorteile, etwa eine niedrigere Stromrechnung. Doch dies ist eher der zweite Schritt, denn die Investitionen in Smart Grids dominieren zunächst das Bild.

Jeder verbraucht Strom, deshalb ist das Tempo, mit dem intelligente Stromnetze realisiert werden, ein Thema, das jeden angeht - nicht nur die Energieproduzenten."

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