Ein Drittel des IT-Budgets

Die Kostentreiber im Desktop-Management

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Sieben Prozent bei den Lizenzkosten reduzieren

Die Software-Lizenzverwaltung wiederum ist geprägt durch hohe administrative Kosten für die Erstellung und Pflege der Lizenzdatenbank sowie von Inventarisierungslösungen. Um durch einen effektiveren Umgang mit Softwarelizenzen Einsparpotenziale zu erzielen, bietet sich eine extern gehostete Anwendung an, die den Softwareeinsatz und die Lizenzierung automatisch überwacht.

In einem konkreten Fall konnte ein Unternehmen dadurch knapp sieben Prozent an Kosten für Lizenzen sowie durch den Wegfall einer eigenen Infrastruktur sparen.

Mehr als 80 Firmen befragt

Im Rahmen der Untersuchung befragten die Marktforscher in Deutschland über 80 Großunternehmen aus allen Branchen. Davon haben 23 Prozent bis zu 250 und 46 Prozent zwischen 251 und 1.000 PC-Arbeitsplätze. 31 Prozent verfügen über mehr als 1.000 Desktops. Die vergleichende Analyse zu Kosteneinsparungen basiert auf dem Einsatz des Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP).

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