Praxiserfahrungen von CIOs

Die Lessons Learned bei Bring Your Own

11.06.2012
Von Nicolas Zeitler

Fazit

Gelernt hat der IT-Chef im Zuge von "Bring Your Own" außerdem, dass dazu viel Kommunikation gehört. Bei DuMont müssen die Nutzer zustimmen, dass sie beim Verlust ihres mobilen Geräts eine Löschung akzeptieren. Verständnis dafür gab es laut Doub auch deshalb, weil sehr früh alle Interessengruppen von Vorstand bis Arbeitnehmervertretern mit im Boot waren. Man dürfe Mitarbeiter mit BYOD nicht allein lassen, sagt der CIO. Support für die als Privatgerät verbilligt ausgegebenen Smartphones leistet die DuMont-IT zwar nicht. Doch nach Anlaufen des Programms hielt das Unternehmen Schulungen ab, um die Mitarbeiter an den Umgang mit den neuen Geräten zu gewöhnen. Und darüber hinaus: "Das ging bis zum Social-Media-Knigge-Kurs", erzählt Doub.

Bei Würth wird Jürgen Häckel ebenfalls darauf achten, dass bei der Ausdehnung von „Bring Your Own“ auf weitere Töchter Information und Beratung nicht zu kurz kommen. Gerade bei einem so emotional besetzten Thema sei das wichtig.

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