Studie: Wo IT-Unterstützung noch unzureichend ist

Die Mängel beim Vertragsmanagement

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

IT-Beitrag zum Vertragsmanagement wird insgesamt positiv bewertet

Positive Noten gibt es auch für die IT in ihrem Beitrag zur Unterstützung dieses Prozesses: Sowohl im Hinblick auf die Verbesserung von Durchlaufzeiten, auf Vertragstransparenz und auf die Reduktion vertraglicher Risiken wird auch der unterstützenden Software eine vorwärts weisende Rolle zugebilligt.

Werden die VM-Prozesse von Vertragsabschluss, -bewirtschaftung und -archivierung noch mit "mittel" bis "gut" bewertet und im Status Quo grundsätzlich unterstützt, fällt bei den übrigen Prozessen eine eher unzureichende IT-Unterstützung auf. "Im Hinblick auf eine umfassende (ganzheitliche) Unterstützung des VM-Prozesses bei der Vertragsplanung, -gestaltung und dem Vertragsabschluss sowie bei der Integration in das Lieferantenmanagement", heißt es im Zwischenfazit der Studie, "fehlt in der Praxis häufig noch die IT-Unterstützung". Ausbaufähig sei vor allem die Verwendung von Contract-Composer-Lösungen, während die Integration in bestehende ERP-Anwendungen in fast allen VM-Prozessen "erstaunlich positiv" vermerkt wird.

Eine Studienteilnahme ist noch bis Ende Juni möglich. Angesprochen sind Einkäufer, Supply Chain Manager, Controller und Unternehmensjuristen im deutschsprachigen Raum. Neben den Ergebnissen der Studie erhalten die Teilnehmer für ihre Mitwirkung einen umfassenden Einblick in den derzeitigen Umsetzungsstand des VM als auch einen Benchmark im Branchenvergleich.

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