Arbeitsplatz-Rechner

Die meisten Programme brauchen Anwender nicht

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Noch düsterer sieht es bei SmartphonesSmartphones aus: Gerade einmal elf Prozent der Mitarbeiter und 22 Prozent der Manager haben eins. Dabei könnte die Produktivität mit dem Gebrauch solcher Geräte dramatisch ansteigen, analysiert Forrester: 81 Prozent der Smartphone-Nutzer verwende das intelligente Handy von zuhause oder unterwegs aus. Je mehr Unternehmen ihre Firmenanwendungen für Smartphones nutzbar machten, so das Marktforschungsunternehmen, desto produktiver seien die Mitarbeiter. Alles zu Smartphones auf CIO.de

E-Mail, Word, Internet-Browser: Mehr brauchen die wenigsten

E-Mail, Textverarbeitung, Internet-Browser: Viel mehr braucht der moderne Angestellte nicht zum Arbeiten.
E-Mail, Textverarbeitung, Internet-Browser: Viel mehr braucht der moderne Angestellte nicht zum Arbeiten.

Auch die Bilanz bei der Software fällt eher ernüchternd aus. Zwar gebe es Dutzende Anwendungen und Dienste auf einem durchschnittlichen Arbeitsplatzrechner. Allerdings nutzen die meisten Beschäftigten solche Programme allenfalls gelegentlich - freundlich ausgedrückt.

Zu den Killerapplikationen gehören unangefochten E-Mail, Internet-Browser und Textverarbeitung. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) nutzt E-Mail mindestens einmal in der Stunde. Eine qualifizierte Minderheit von immerhin 12 Prozent interessiert sich für die elektronische Post dagegen überhaupt nicht.

Vier von fünf Angestellten arbeiten mit einer Textverarbeitung. Klingt viel, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass nicht einmal die Hälfte davon tatsächlich mindestens einmal in der Woche auch Dokumente erstellt. Der andere Teil liest mit Word & Co. nur. Fazit von Forrester: Für 60 Prozent der Mitarbeiter würde auch ein rudimentärer Word-Processor wie das Windows-Zubehör Wordpad völlig ausreichen.

Während Tabellenkalkulationen in etwa auf Augenhöhe mit der Textverarbeitung liegen, fallen Präsentationsprogramme deutlich ab: Nur ein Drittel nutzt Präsentationen, während gerade einmal 26 Prozent auch aktiv welche erstellen.

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