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Steigender Druck erzeugt Zwist um Verantwortlichkeiten

Die neun größten IT-Streitpunkte bis 2010

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

3. Auch das Business soll für Risiken haften. Unternehmen, die die Verantwortung für SecuritySecurity und Risk Management ausschließlich der IT anlasten wollen, provozieren Streit. Da kann sich die IT den Mund fusselig reden - so lange das Business nicht durchsetzt, dass Prozess-Eigner und Linien-Manager Verantwortung übernehmen, steht jeder Sicherheits- und Risk-Manager auf verlorenem Posten. Alles zu Security auf CIO.de

Es bleibt aber Sache des Risiko-Managers, Prozesse und Policies zu entwickeln.

4. Es fehlt an Klugheit im Umgang mit Business Intelligence. Die Analysten hören viele Klagen über die praktische Nicht-Umsetzung von BI-Strategien. Nach wie vor entscheiden viele Business-Manager ad hoc. Da nützen dem CIO seine Visionen auch nichts.

5. Der Dienstleister hält nicht, was er versprochen hat. Dass Outsourcing-Verträge kleiner und kürzer werden, hat seinen Sinn. Gartner ruft beide Seiten zu mehr Flexibilität auf. Künftig wird immer öfter nachjustiert. Dafür müssen alle Vertragspartner Kompetenz und Zeit mitbringen.

6. Auf ins Gewühl! Glaubt man den Analysten von Gartner, haben CIOs ja schon genug mit dem Business zu kämpfen. Kompetenzgerangel zwischen einzelnen IT-Verantwortlichen können sie daher nicht gebrauchen. Werden sie aber bekommen. Tipp der Analysten: Sich auf die drei Kernbereiche Unternehmensarchitektur, Geschäftsprozess-Management und Service Management konzentrieren.

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