Warum Phishing funktioniert

Die Psychologie der E-Mail-Scams

10.04.2015
Von Monika Schaufler

So können sich Unternehmen schützen

  1. Da Benutzer es grundsätzlich gewohnt sind zu klicken, müssen Unternehmen die Sicherheitssteuerelemente fokussieren, die auf solche Situationen aufmerksam machen und im Falle einer Infizierung entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten können.

  2. Geräte außerhalb der Unternehmensnetzwerke sind besonders anfällig für Phishing-Angriffe. Es empfiehlt sich, technische Lösungen für einen "Follow-me"-Schutz in Betracht zu ziehen, unabhängig von den Geräten und ungeachtet der Tatsache, ob das Gerät mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden ist.

  3. Besonders bei sozialen Netzwerken muss verstärkt auf Phishing-Merkmale geachtet werden, bevor auf eine Benachrichtigung geklickt wird. Risiken können auch durch Sicherheitslösungen minimiert werden, die auf Anomalien bei E-Mails achten und für URL-Ziele die Sandboxing-Technologie einsetzen.

  4. Investieren Sie in Benutzerschulungen. Machen Sie ihren Mitarbeitern klar, nicht auf Links von sozialen Netzwerken in E-Mails zu klicken. Stattdessen sollten sie sich über ihren Browser oder ihre App einloggen, um die neuesten Meldung von dort aus zu verwalten.

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