Flexible Abfragen, bessere Geschäftsanalysen

Die richtige Strategie bei BI-Projekten

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Dynamische und flexible Abfragen

Vorbei sind bei den Klassenbesten künftig auch die Zeiten statischer Excel-basierter Reports, sie wollen dynamische Abfragen. Dazu planen sie, ihre BI-Applikationen verstärkt in bestehende Unternehmensanwendungen wie ERP-, CRM-, SCM-Systeme oder Software für das Corporate Performance ManagementPerformance Management (CPM) einzubetten. 40 Prozent haben derzeit schon ihre BI-Applikationen mit anderen Anwendungen integriert, 22 Prozent planen dies innerhalb der nächsten zwölf Monate. Alles zu Performance Management auf CIO.de

Damit lassen sich Abfragen und Geschäftsanalysen wesentlich schneller und flexibler durchführen sowie wichtige Entscheidungen schneller treffen. Das gilt beispielsweise für die Kostenstellenplanung im Controlling - und zwar nicht nur für die Jahresplanung, sondern auch für unterjährige Planungen. Je schneller diese dem Management ausgewertet vorliegen, umso besser die Entscheidungen.

Für die Studie "Delivering actionable Information to the Enterprise" befragten die Marktforscher von Aberdeen 240 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Die meisten, nämlich ein Fünftel der Firmen, stammt aus der Hightech-Industrie.

30 Prozent der Befragten sind Großkonzerne mit mehr als einer Milliarde US-Dollar pro Jahr. Jeweils 35 Prozent sind mittelgroße Firmen mit einem Jahresumsatz zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Dollar sowie kleinere Mittelständler mit weniger als 50 Millionen Dollar Umsatz. Zwei Drittel der Befragten kamen aus Nord-Amerika, 15 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und 14 Prozent aus Europa.

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