Das Risiko sind Sie!

Die Sicherheit in virtualisierten Umgebungen

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

2. Patch-Management regeln

Virtuelle Server werden in der Regel mit Server-Images gestartet. Diese sind entweder als Standards oder als spezielle Server-Images, die mit viel Aufwand für spezielle Anforderungen konfiguriert wurden, auf Netz-speichern oder DVDs hinterlegt. Ein neuer virtueller Server lässt sich auf Basis des Images innerhalb von
Minuten aufsetzen – aber nicht selten sind die Images schon einige Tage oder sogar Wochen alt und nicht mehr auf dem neuesten Software- und Sicherheitsstand, wenn sie in Betrieb genommen werden. Dasselbe gilt auch für die Virtualisierungssoftware.

Deswegen: Legen Sie Regeln, Mechanismen und Zuständigkeiten fest, die sicherstellen, dass die virtuellen Server nur mit den jeweils aktuellen Images gestartet werden. Ebenso wichtig: Achten Sie darauf, dass die Virtualisierungssoftware immer auf dem neuesten Release-Stand ist.

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