Akkus bleiben ein Problem

Die Smartphone-Trends für 2012

Jared Newman schreibt für unsere US-Schwesterpublikation PC World.
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Sorgenkind Batterie

Egal ob Notebook, Smartphone oder Tablet - alle mobilen Geräte und ihre Besitzer leiden unter zu kurzen Akkulaufzeiten. Kein Wunder, die Batterien müssen immer größere Displays und immer mehr Funktionen und Funkmodule antreiben. Die Hersteller haben zwei Ansatzpunkte: Stromsparende Komponenten oder leistungsstarke Batterien. Das Problem bei der zweiten Lösung ist, dass diese Batterien Platz benötigen. Der aktuelle Trend zu immer schmaleren Smartphones kollidiert mit dieser Tatsache.

Immer wieder tauchen alternative Energiequellen auf, die sich aber bislang nicht durchsetzen konnten. Dazu gehören etwa Energiespender auf Basis von Wasserstoff, die immer wieder als Lösung durch die Medienlandschaft geistern. Tatsächlich wird es aber wohl auch 2012 keinen massenmarkttauglichen Ersatz für Batterien geben.

Stromsparende Systeme dagegen versprechen deutlich mehr Erfolg. Neue Chipsätze und vor allem neue Fertigungstechniken in Kombination mit den Stromsparfunktionen aktueller Betriebssysteme sorgen zumindest dafür, dass die verfügbare Leistung optimal genutzt und nicht verschwendet wird.

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