Diesjährige Neuheiten

Die Technik-Trends 2011

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Viele Handys und Smartphones werden heutzutage über einen Touchscreen bedient. Der Nachteil ist jedoch, dass die Texteingabe auf dem glatten Display nicht selten zu Fehlern führt, weil man schnell daneben greift. Diesem Problem will man künftig mit berührungsempfindlichen Touchscreens begegnen.

Touchscreen fühlen sich wie eine echte Tastatur an

Durch Elektrovibration bei Berührung des Displays sollen verschiedene Texturen simuliert werden. So kann sich der Touchscreen so anfühlen wie eine echte Tastatur. Damit wären auch Menschen mit einer schweren Sehbehinderung in der Lage, ein Mobilfunkgerät mit Touchscreen zu bedienen.

Microsoft Research arbeitet intensiv in diesem Bereich. Die Microsoft Forscher wollen die Texteingabe speziell bei Tablet-Rechnern einfacher machen. Die Tastatur befindet sich bei dieser Technik namens „Reartype“ an der Rückseite des Tablet-PCs. Diese Art der Bedienung ist ergonomisch sinnvoll, da die Finger sich bei der Bedienung eines Tablet-PCs sowieso auf der Rückseite befinden, um das Gerät festzuhalten.

Auch wenn 2011 der Fokus insbesondere auf Tablet-Computern und Smartphones liegen wird, macht der technische Fortschritt auch bei den Notebooks und Desktop-PCs keinen Halt. So wird AMD voraussichtlich die neue Accelerated Processing Unit (APU), der bislang unter dem Codenamen "Llano" bekannt ist, ausliefern.

Diese APU vereint vier Prozessorkerne und einen DirectX-11-Grafikprozessor. Der Fusion-Prozessor soll vor allen Dingen in Notebooks und Desktop-PCs aus dem Mainstream-Sektor Einzug finden.

Auch Intel wird neue Prozessoren herausbringen, die bislang den Codenamen „Sandy Bridge“ tragen. Die CPU-Architektur verspricht eine deutliche Leistungssteigerung für Notebooks und Desktop-PCs.

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