Lünendonk-Ranking

Die Top 10 mittelständischer Software-Anbieter

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Positiv fällt auf, dass kaum ein Unternehmen im vergangenen Jahr Arbeitsplätze abbaute. Buhl strich insgesamt Stellen, aber lediglich im Ausland. Alleine die Wiesbadener P&I Personal und Informatik AG kürzte in Deutschland beim Personal, expandierte dafür im Ausland. Manche Unternehmen rüsteten personell sogar trotz Umsatzeinbußen mächtig auf. Mensch und Maschine beispielsweise steigerte die Zahl seiner Mitarbeiter von 388 auf 504.

Mittelständler über Branchenschnitt

Alles in allem schlugen sich die Mittelständler im Krisenjahr 2009 wacker angesichts eines Marktes, der laut Branchenverband Bitkom um 5,2 Prozent schrumpfte. Lünendonk führt in seiner Kategorie der mittelständischen Standard-Software-Unternehmen Firmen, die mehr als 60 Prozent ihrer Umsätze mit Standard-Software-Produktion, -Vertrieb und –Wartung erwirtschaften, unter der Umsatzschwelle von 500 Millionen Euro liegen und konzernunabhängig sind.

Im Durchschnitt machen die Unternehmen 37 Prozent ihres Umsatzes mit Software-Produktion und –Vertrieb, 34 Prozent mit Wartung und 14 Prozent mit Software-Einführung und Systemintegration. Der Rest entfällt auf Schulung, Beratung, individuelle Software-Entwicklung, Application Service Providing und Hardware-Verkäufe.

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