Nur knapp die Hälfte der CIOs virtualisiert Server

Die Virtualisierungs-Strategien der Anwender

26.03.2009
Von Nicolas Zeitler

Auf alternative PC-Techniken setzt mittlerweile ein nicht unwesentlicher Teil der Firmen. Jeder vierte Befragte arbeitet mit virtualisierten Anwendungen, die von einem Dritten angeboten werden (Hosted Application Virtualization), weitere sechs Prozent wollen diesen Ansatz innerhalb zwölf Monaten einführen. Mit lokaler oder gehosteter Desktop-Virtualisierung arbeitet jeweils ein Fünftel der Betriebe. Gut jeder Vierte plant die für die nächsten zwölf Monate oder auf längere Sicht.

Zu wenig Geld für Anwendungs-Virtualisierung

Etwas weniger wichtig, aber dennoch von 16 bis 18 Prozent genannt, sind Blade PCs, Thin Clients oder lokale Anwendungs-Virtualisierung. Häufig scheitert die Einführung alternativer PC-Technologien allerdings am Geld. Bei jeder der abgefragten Möglichkeiten kreuzte mindestens ein Fünftel an, zwar Interesse aber kein Budget zu haben.

Gleichzeitig ist die Suche nach Sparmöglichkeiten das wichtigste Motiv der CIOs, sich nach alternativen PC-Technologien umzusehen. Sieben von zehn gaben dies an. 57 Prozent hoffen, dadurch ihre Steuerungsmöglichkeiten zu verbessern, 54 Prozent suchen auf diesem Weg nach mehr Sicherheit.

Dell, HP/Compaq und Lenovo/IBM führende Computer-Anbieter

Führender Ausstatter der Firmen sowohl für Desktop-Computer und Laptops als auch Thin Clients ist Dell mit 58 Prozent Nennungen bei Desktops und Notebooks und 20 Prozent bei Thin Clients. Den zweiten Platz belegt HPHP/Compaq, den dritten Lenovo/IBM. Diese Rangfolge der Anbieter wir der Umfrage zufolge auch in den kommenden zwölf Monaten bestehen bleiben. Alles zu HP auf CIO.de

Forrester fragte gezielt nach der Zufriedenheit mit den hauptsächlichen Notebook-Anbietern der Firmen. Die große Mehrzahl hat wenig zu klagen. 87 Prozent sind zufrieden oder sehr zufrieden mit der Qualität, auch Support, Geschäftsbeziehung, Ausstattung und Preis erfüllen die Erwartungen der meisten.

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