Virtuelle Rollenspiele schulen Führungsqualitäten

Die Zocker von heute, die CEOs von morgen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die Business-Welt der Zukunft skizziert die Studie als ein Netz kleiner Projekte, in denen Fehler keine dramatischen Folgen haben und Mitarbeiter sich auch mal in der Chef-Rolle ausprobieren dürfen. Denn die Fähigkeit zu führen, so die Annahme, lässt sich entwickeln. Und welches Potenzial in der eigenen Persönlichkeit steckt, erfahre so mancher zuerst beim Computerspielen.

Virtuoser Gebrauch von Instant Messaging und VoIP

Dafür, dass einige Zocker von heute irgendwann in der erlesenen Liste der "Fortune 500“ auftauchen könnten, spricht laut Studie noch vieles mehr: In den virtuellen Welten lernen die Spieler verschiedene Anreiz-Systeme kennen, üben sich nebenbei im virtuosen Gebrauch von Instant Messaging, Online Chats, Foren und Voice over IP (VoIP) und finden heraus, welches Kommunikations-Mittel sich für welchen Anlass eignet. Und sie bewältigen die Herausforderung, bei unvollständiger Informations-Lage Entscheidungen in Echtzeit zu fällen.

IBM und Seriosity stellen ihren Report "Virtual Worlds, Real Leaders: Online games put the future of business leaders on display“ kostenlos zum Herunterladen bereit.

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