Services stärker aus Anwendersicht bewerten

Drei Regeln für die Zusammenarbeit mit dem Outsourcing-Dienstleister

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Der US-Marktforscher Aberdeen geht gleich einen großen Schritt weiter und rät, ein Joint Venture mit dem Provider zu gründen. These der Analysten: Wenn der Partner direkt an Erfolgen und Risiken beteiligt ist, werden bessere Resultate erzielt.

Service Provider müssen mehr Risiken übernehmen

Aberdeens deutsche Kollegen sind skeptisch. Karsten Leclerque von Pierre Audoin Consultants (PAC) bestätigt aber, dass IT-Entscheider gerade in Krisenzeiten - neben günstigen Kosten - immer stärker auf flexible und modulare Services achten. "Der Dienstleister wird vermehrt Risiko übernehmen müssen", so der Analyst. Das reiche von flexiblen Preismodellen bis zu Modellen, bei denen das Honorar direkt von den wirtschaftlichen Kennzahlen des Kunden abhängt.

Der Berater Detecon führt die Tipps für das Gestalten der Outsourcing-Beziehung in dem Papier "After knowing your friend - was kommt nach dem IT-Outsourcing?" aus.

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