Zunehmende Konkurrenz aus dem Open-Source-Umfeld

ECM legt zweistellig zu

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Hintergrund ist nicht nur das ständige Datenwachstum, das Unternehmen zu bewältigen haben, sondern auch rechtliche Vorgaben wie die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) oder Basel II.

Der Markt für ECM-Lösungen ist auf Anbieterseite stark fragmentiert und durch Fusionen oder Aufkäufe in Bewegung. Obwohl auch Dickschiffe wie MicrosoftMicrosoft, SAPSAP und OracleOracle in das Thema eingestiegen sind, rechnen die Analysten auch kleinen und mittelständischen lokalen Anbietern Chancen aus. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Nach den Beobachtungen der Analysten spielen Open-Source-Produkte bisher keine wesentliche Rolle. Sie erwarten jedoch, dass sich das ändert – schon jetzt zögen Unternehmen bei der Auswahl ihrer ECM-Lösungen Alternativen aus dem Open-Source-Umfeld in Erwägung.

Externe Unterstützung gefragt

Anke Hoffmann, Senior Advisor bei Experton, geht davon aus, dass viele Unternehmen bei der Realisierung von ECM-Projekten auf externe Unterstützung angewiesen sind. "Manche ProjekteProjekte haben mittlerweile sehr große Dimensionen angenommen, indem sie prozessübergreifend in die bestehende IT-Landschaft und Applikationen eingebunden werden." Das sei mangels interner Ressourcen nicht immer aus eigener Kraft zu schaffen. Alles zu Projekte auf CIO.de

Experton hat für die Trend-Kurzbefragung mit 32 Firmen gesprochen.

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