Projekte mit geringem, aber steigendem Volumen

Einblicke in Chinas Offshore-Industrie

07.10.2005
Von Ingo Butters

Die intensivsten Beziehungen pflegen die Offshore-Anbieter derzeit mit US-Unternehmen sowie mit Kunden aus Japan. Immerhin ein Drittel der Anbieter hat Büros in den Vereinigten Staaten beziehungsweise in Japan.

Deutschland einer der wichtigsten Zukunftsmärkte

Europa spielt derzeit noch eine untergeordnete Rolle: Nur eine Handvoll der befragten Anbieter konnte hier Referenzprojekte nennen. Gefragt nach den wichtigsten Zukunftsmärkten, platzierten die Anbieter allerdings Deutschland, Großbritannien und Frankreich auf die ersten drei Plätze.

Bei den Branchenschwerpunkten zeigt sich, dass sich die chinesischen Dienstleister derzeit vor allem auf Software-Unternehmen konzentrieren. Zwei Drittel zählen diesen Wirtschaftszweig zu ihren drei wichtigsten Kundenbranchen. Jeweils die Hälfte der Befragten fokussiert sich auch auf den Finanzsektor und die E-Business-Branche.

Wie die Offshore-Anbieter aus Ländern wie Indien, haben auch die chinesischen Dienstleister ihr Portfolio auf das Thema Applikationen ausgerichtet: Mehr als 90 Prozent bieten ihren Kunden Anwendungs- und Software-Entwicklung an. Hier konnten die Dienstleister mit Abstand die meisten Referenzen nennen.

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