Zugehörigkeit zu Netzwerken entscheidend für beruflichen Aufstieg

Eliten bleiben unter sich

17.03.2008
Von Nicolas Zeitler

Davon, wer oder was Eliten eigentlich sind, herrscht der Umfrage zufolge ein eher schwammiges Verständnis vor. Vier von fünf Befragten zählen dazu Menschen, die Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, Kultur oder Gesellschaft bekleiden. Für 60 Prozent ist der Begriff "Elite" mit weit überdurchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten verbunden. Und jeder Vierte sieht schon die Zugehörigkeit zu einer angesehenen Familie als Kriterium an, um einen anderen zur gesellschaftlichen Elite zu zählen.

Die Befragung hat Lab & Company gemeinsam mit der "Wirtschaftswoche" unter dem Titel "14. LAB Managerpanel: Macht oder Leistung - Die deutsche Elite" veröffentlicht. 259 Führungskräfte gaben dafür Auskunft. Fast die Hälfte von ihnen arbeitet in einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. 92,3 Prozent der Befragten sind Männer.

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