Wachsender Bedarf nach mehr Effizienz

Embedded Memories funktionieren immer besser

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Die größte Herausforderung im Datenspeicher-Markt dürfte es derzeit sein, hochleistungfähige Hardware-Lösungen zur Massenreife zu bringen. Bei allen immensen technologischen Fortschritten hapert es noch an der Effizienz verschiedener RAM-Typen. Das stimuliert andererseits Fortschritte in Richtung Embedded Memories, meinen die Analysten von Frost & Sullivan.

Der Weg in eine verheißungsvolle Zukunft ist laut Kasthuri Jagadeesan, Research Analyst bei den Beratern aus Kalifornien, längst beschritten: "Längst läuft das Wettrennen, eine ‚universelle’ Speicher-Technologie zu entwickeln, die berechenbar schnelle Zugangsfristen, hohe Dichte sowie niedrigen Energieverbrauch aufweist - und die Fähigweit, mit einer Verbindung von weniger als 45nm zu arbeiten.“

Die gesuchte alternative Technologie erreicht so hohe Dichten wie Flash - bei einem deutlich besseren Gedächtnis. Dass dieses Ziel bald erreicht wird, machen mehrere Gründe wahrscheinlich: das Mooresche Gesetz, Fortschritte in der Material-Forschung und immer zuverlässigere Fertigungstechniken.

Große Chancen verspricht außerdem, dass Kraftfahrzeugsanwendungen und Consumer Electronics immer stärker miniaturisieren und bei geringem Verbrauch enorme Speichermengen benötigen.

Diese Impulse haben längst zu verbesserter Leistung in Sachen Embedded Memories geführt. Die Nachfrage nach effizienten Speichergeräten für System-on-Chip-Schaltkreise sowie anwendungs-spezifische und integrierte Circuits wirkt zusätzlich als Wachstumstreiber.

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