125.000 Dollar Schaden je Vorfall

Encryption schafft neue Probleme

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Alles das führt laut Venafi in jedem vierten Unternehmen zu Blockaden und Passivität gegenüber dem Risiko von Datenverlusten. Überraschend viele Firmen zeigten sich paralysiert und verzichteten aus Angst vor verlorenen Schlüsseln auf Encryption – was jedoch auch keine Lösung sein kann. Nicht frei von Eigenwerbung des Spezialanbieters Venafi ist seine Handlungsempfehlung: "Encryption ist nur die Hälfte der Lösung", sagt Jeff Hudson, CEO von Venafi. "Die Anwender müssen wissen, wo die Schlüssel liegen, und der einzige Weg zum Key-Management ist ein automatische Management-System für Zertifikate und Keys."

Symantec rät zu Antizipation

Symantec rät dazu, den Lifecycle von Encryption-Prozessen verstehen zu lernen, Data Recovery-Prozesse zu planen und vor der Implementierung ein unternehmensweites Encryption- und Key Management zu konzipieren. Mobile Endgeräte sollte in jedem Fall verschlüsselt werden, bevor es zu Datenverlust kommt. Angesicht von Mobile IT und Cloud ComputingCloud Computing sei stets zu antizipieren, welche Daten – auch in der Wolke – mit Encryption zu versehen seien. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Die Studie "Enterprise Encryption Trends Survey" ist bei Symantec erhältlich; die Venafi-Studie trägt den Titel "Info SecuritySecurity 2011 Enterprise Encryption Key And Digital Certificate Mangement Awareness Survey, Part Two". Alles zu Security auf CIO.de

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