Integrierte Lösungen gewinnen an Bedeutung

ERP erfüllt häufig nicht die Erwartungen des Mittelstands

31.10.2005
Von Tanja Wolff

Nach konjukturbedingten Kostenreduzierungen investiert der Mittelstand nun wieder in Ausstattung oder Personal. Weltklasse-Unternehmen würden allerdings nach wie vor nur vorsichtig investieren.

Ganzheitliche Lösungen

Laut der Befragung sind integrierte und fragmentierte Business-Applikationen die Lösung für mittelständische Unternehmen. Mit deren Hilfe könnten die Firmen ihre vorhandene Technik besser einsetzen. Allerdings fügt sich der Plan für einen reibungsloseren Geschäftsbetrieb nicht so einfach in die bestehenden Anwendungen.

Unternehmen streben danach, ihre gesamten geschäftlichen Applikationen zusammenzulegen, so die Analyse. Außerdem bevorzugen sie ganzheitliche Lösungen. Während 26 Prozent zurzeit mit einer integrierten ERP-Lösung arbeiten, planen mehr als die Hälfte der Befragten noch in diesem Jahr eine solche Software einzusetzen.

Die Befragten gaben an, dass mittelständische Unternehmen sehr kundenorientiert arbeiten. Im vergangenen Jahr dominierte CRMCRM die Technologie-Pläne. Das soll sich auch 2005 nicht ändern. Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass sie sich mit CRM beschäftigen. 26 Prozent planen ein Upgrade ihrer Lösungen. Dennoch sind die meisten Firmen unzufrieden mit ihren derzeitigen Lösungen. Elf Prozent wollen sich von ihren bisherigen Software trennen und zu "best of breed"-Anwendungen wechseln. Zwölf Prozent planen den Einsatz von Lösungen ihrer ERP-Provider. Alles zu CRM auf CIO.de

Für die Untersuchung wurden 98 Unternehmen befragt. Die Studie "ERPERP in the Mid-Market Enterprises" ist aus dem Benchmark Report 2005 von Aberdeen. Alles zu ERP auf CIO.de

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